Jetzt eröffnen sich neue audiophile Klangsphären.
Allgemein wird in der HiFi-Branche noch immer die Meinung vertreten, dass ein hochwertiges Cinch- oder Lautsprecherkabel das Audiosignal verbessert und dadurch die wahrgenommene Klangverbesserung eintritt. Aber wieso haben dann auch Stromkabel einen Einfluß auf das Klangbild? Diese haben so rein garnichts mit dem Audiosignal zu tun. Allein daran sieht man schon, dass diese Annahme in Frage gestellt werden muß.
Entsprechend ist es notwendig, um dem Phänomen Kabelklang auf den Grund gehen zu können und es zu verstehen, seine Sichtweise zu diesem Thema zu ändern.
Jetzt werden Sie sich sicher fragen wie?
Hintergrund ist die Tatsache, dass wenn Sie ein Audiosignal mit einem Osziloskop am Kabeleingang und am Kabelausgang messtechnisch analysieren nur minimalste, vernachlässigbare Veränderungen am Audiosignal festellen werden, wie Untersuchungen von Audio Science Review belegen. Das Kabel verbessert oder verschlechtert das Audiosignal also nicht. Dabei ist es egal ob sie ein Audiokabel der Einstiegsklasse oder der Referenzklasse für den Test verwenden. Das Audiosignal bleibt messtechnisch bei beiden Kabeln im Vergleich am Ausgang absolut identisch mit dem Eingangssignal.
Wenn also das Kabel keinen Einfluss auf das Audiosignal hat, worauf nimmt das Kabel dann hörbaren Einfluss?
Und genau hier ist der Knackpunkt beim Denkansatz!
Die einzig logische Erklärung dafür kann also nur sein, dass das Kabel eine direkte Wirkung auf den Musikhörer selbst – sprich unseren Organismus – hat. Hält man sich dabei vor Augen, dass jedes Kabel rein physikalisch gesehen immer eine Antenne darstellt, ist dieser Denkansatz klar nachvollziehbar. Denn eine Antenne ist stets Sender und Empfänger von elektromagnetischen Feldern zugleich.
Nur mit diesem Denkansatz lässt sich auch erklären, warum Stromkabel Einfluss auf den Klang unserer HiFi-Anlage haben, obwohl diese nichts mit dem Audiosignal zu tun haben.
Physikalisch betrachtet hat jedes Kabel eine ganz bestimmte Induktivität, Kapazität sowie einen Leitungs- und Isolationswiderstand. Fließt nun ein Strom durch das Kabel wird ein elektromagnetisches Feld (von Heilpraktikern oft auch als Störfeld bezeichnte) induziert und rund um das Kabel herum aufgebaut. Man kann auch sagen, das Kabel „strahlt“. Diese elektromagnetische Strahlung schwächt sich mit zunehmendem Abstand vom Kabel ab.
Besonders problematisch ist die Schirmung von Kabeln und die hier erzeugten Potenzialwirbel und deren Struktur. Da die Schirmung in der Regel über die Stecker mit den Gerätemassen der angeschlossenen Geräte verbunden ist können Störungen, die vom Schirm eingefangen werden, auf die Gerätemasse gelangen und umgekehrt, sodass diese vom Schirm wieder abgestrahlt werden.
Bezieht man jetzt noch die aktuellen Erkenntnisse der Medizinforschung in die Betrachtung mit ein, die zeigen, dass elektromagnetische Felder (Elektrosmog, Dirty Power) sowohl im NF- und insbesondere im HF-Bereich einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden unseres Körpers haben, schließt sich der Kreis.
Unser Organismus interagiert quasi mit der Strahlung. Folglich dieser medizienischen Erkenntnissen gerät unser Körper je nach Intensität der elektromagnetischen Felder in eine mehr oder weniger starke Stresssituation. Dies führt u.a. dazu, dass die roten Blutkörperchen verklumpen. Der sogenannte Geldrolleneffekt tritt ein und beeinträchtigt den Sauerstofftransport im Körper.
In Folge dieser Stresssituation kann unser Organismus sich nicht mehr ausreichend auf seine eigentlichen Funktionen konzentrieren, da er mit der Abwehr dieser für ihn unbekannten Einflüsse (elektromagnetische Strahlung) beschäftigt ist. Entsprechend werden unsere Sinnesorgane wie z.B. riechen, fühlen, schmecken in Ihrer Wahrnehmung beeinträchtigt. Dazu zählt aber auch unser Hörsinn, was unseren Musikgenuss beeinträchtigt.
Das legt die Vermutung nahe, dass exzellent klingende Kabel eine
geringere negative Wirkung auf unseren Organismus haben müssen als schlecht klingende Kabel.
Betrachtet man nun nicht nur die HiFi-Anlage sondern den ganzen Hörraum bzw. die Wohnung oder das ganze Haus, so stellt man fest, dass hier noch weitere Störquellen, durch die Strom fließt, im Umfeld des Hörplatzes vorhanden sind.
Dazu zählen ungeschirmte Stromkabel in der Wand, Steckdosen, Verlängerungskabel, Schaltnetzteile von Lampen und Handys etc., Energiesparlampen, Computer, Drucker, Kühlschränke, Heizungsanlagen, Fernseher, HiFi-Geräte, WLAN-Komponenten, Photovoltaik-Anlagen, Wallboxen zum Laden von E-Autos, Funkmasten etc. Man könnte diese Liste sicher endlos fortsetzen.
Alle diese elektischen Komponenten und deren Verkabelung geben entsprechend Stöhrstrahlung im NF- oder auch HF-Bereich ab. Gleichzeitig empfangen sie diese aber auch, leiten die Störungen weiter und geben sie unkontrolliert auch wieder ab, da sie ja alle aufbau- und funktionsbedingt wie eine Antenne wirken. Die vorab beschriebene Stresssituation für unseren Organismus hat also viele ursächliche Störer.
Diese Störer haben somit alle eine direkte Auswirkung auf das Wohlbefinden des Hörers.
Unser Gehirn als Steuerzentrale spielt in diesem komplexen Prozess eine entscheidende Rolle. Hier agiert der Thalamus als Wächter über die Flut an Informationen, die unseren Körper erreichen. Er bildet quasi das informative Schutztschild und steuert und filtert, welche Informationen das “Tor zu unserem Bewusstsein” durchlaufen dürfen.
Der Thalamus hält also wichtige musikalische Informationen betreffend Ortung, Raumgröße, Hall etc. zurück, da diese scheinbar in Stressmomenten eine untergeordnete Rolle für das Funktionieren unseres Organismus spielen. Somit verhindert er, dass wir unter Stress Musik in ihrer Komplexheit, ihrem Detailreichtum und ihrer ganzen Fülle an Klangfarben bewusst wahrnehmen können.
Diese Erkenntnisse zeigen, dass unser Organismuss selbst, je nach Stresssituation, den Ausschlag dafür gibt, ob wir die Musik über unsere HiFi-Anlage (egal welcher Preisklasse) nur begrenzt oder mit all seinen Details, Facetten und voller Emotionen wahrnehmen können.
Kurz gesagt: Je mehr unser Organismuss durch negative Einflüsse aus unserer Umwelt gestresst wird umso mehr unterschlägt unser Gehirn wichtige Details, die wir für ein perfektes audiophiles Hörerlebnis benötigen.
Es ist also unumgänglich unser (Hör-)Umfeld gazheitlich zu betrachten. Nur so können wir daraus Maßnahmen ableiten, mit denen wir in bislang ungeahnte Klangsphären vordringen können.
Um den menschlichen Organismus „zu entstressen“, müssen wir die zahlreichen Störquellen mit den speziell dafür entwickelten Produkten entstören. D.h. den Einfluß der vorab benannten Störquellen weitestgehend reduzieren bzw. sie an der Stelle für den menschlischen Organismus erträglich zu machen, wo wir deren Einfluss nicht direkt reduzieren können.
Da alle diese Störer mit Ihrer Störstrahlung unseren Körper mehr oder minder stark beeinflussen, muss man – insofern möglich – jede einzelne Störquelle mit geeigneten Maßnahmen entstören, um die Elektrosmog-Belastung durch diese Störquellen zu reduzieren. Nur so kann unser Organismus entstresst werden bzw. besser mit der Störquelle „zurecht kommen“.
Mit dem über viele Jahre angehäuften Wissen rund um das Thema HiFi verfolgen wir das Ziel, durch die Nutzung des passenden HiFi-Equipment ein optimales Klangerlebnis zu schaffen.
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